Seit der Ernte der Zucker- und Runkelrüben Ende Oktober / Anfang November haben im Schlossgarten einige Aktivitäten stattgefunden. Die Wiesen und Gärten wurden gemäht, das Mähgut an einem Freitagnachmittag Ende November von einer kleinen Gruppe zusammengerecht und schließlich bei der Grünschnittsammelstelle abgeliefert.  Am gleichen Tag haben wir auch verbliebene Steine auf dem Gartengelände eingesammelt und die Steine insgesamt sortiert. Unser Vereinsmitglied André Scheifele hat nach der Gartenlaube dankenswerterweise auch die kleine Gartentür Richtung Lilienhof renoviert. Der Staketenzaun wurde von der mit der Mauerrenovierung betrauten Firma im Auftrag des Landes wieder aufgestellt.

Seit Oktober waren die Niederschläge in diesem Jahr überdurchschnittlich hoch, was dazu beigetragen hat, dass sich die Bodenwassergehalte und Grundwasserstände insgesamt erholen konnten. Wir haben unmittelbar nach Weihnachten ein kurzes Zeitfenster mit „trockenen“ Bedingungen genutzt, um im mittleren Teil des Schlossgartens die schon länger anstehende Grundbodenbearbeitung durchzuführen (s. Foto). Für 2024 ist wieder geplant, auf dieser Fläche ein größeres Spektrum alter und neuer Kulturpflanzen anzubauen. Dabei wollen wir auch versuchen, Ackerwildkräutern Platz zu geben, sich zu entwickeln. Im Vorstand haben wir vereinbart, dass links und rechts dieser Fläche je ein Streifen für andere Pflanzen freigehalten wird. Für beides, die zentrale Fläche mit den Kulturpflanzen / Ackerwildkräutern und die Randstreifen sind Vorschläge und Mitmachen sehr willkommen.

Auf dem Foto ist auch eine Absperrung entlang des Schlosses zu sehen. Diese wurde aus Sicherheitsgründen auf Betreiben der Liegenschaftsverwaltung des Landes erstellt, weil im November eines der Fenstergewänder im Obergeschoss des Schlosses herausgebrochen ist. Da auch die anderen Fenstergewänder Schäden aufweisen, darf der Bereich innerhalb der Absperrung nicht betreten werden.

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